Wie spirituell ist Kunst?

Shownotes

Inhalte: Wann ist Kunst spirituell, wann nicht? – Ist Kunst immer "Ego"? – Zwei Beispiele: "Der Schrei" von Edvard Munch & "Die Sonnenblumen" von Vincent van Gogh – Was bedeutet "konstruktiv negativ"? – Definition: Was ist Spiritualität? – Definitionen: Was ist 'Gut'? Was ist 'Böse'? – Der Umgang mit inneren Konflikten – Die vier Aspekte des 'Bösen' (nach Dion Fortune) für ein besseres Verständnis – Zusammenfassung: der spirituell passende Umgang mit dem 'Bösen' in der Kunst sowie im Allgemeinen – Spirituell 'gute' Kunst genießen

Kommentare (2)

Kamile & Oliver

Hallo, christA, danke für deinen Kommentar. Wir haben uns ja in dieser Folge weniger mit "Spiritueller Kunst" oder "Spirituellen Gemälden" befasst, sondern vielmehr mit der Frage, bezüglich der beiden genannten, sehr bekannten Gemälde, ob bzw. inwieweit man diese als spirituell ausgerichteter Mensch aufhängen sollte, länger betrachten sollte – oder lieber nicht. (Dies war unsere Fragestellung dabei, weil ein Podcast ja kein visuelles Medium ist und, wenn man über Gemälde spricht, dann Voraussetzung dafür ist, dass die Hörer:innen die Gemälde kennen, und dies bei "Spirituellen Gemälden" eher unwahrscheinlich ist.) Bei "Der Schrei" bin ich, Oliver, dann zu dem Ergebnis gekommen, davon abzuraten, das Gemälde zu lange zu betrachten, aus spirituellen Gründen. Bei "Die Sonnenblumen" nicht, die könnte man sich aus meiner Sicht also auch als spirituell orientierter Mensch gut aufhängen. Das war unser Thema dabei. Das Thema bzw. die 'Nische' "Spirituelle Kunst" ist auch ein interessantes Thema. Die Kunst von Marina Abramovic werden wir tatsächlich in einer späteren Folge noch thematisieren. Ich, Kamile, schätze die Kunst von Marina Abramovic sehr.

christA

'Munchs Schrei' und 'van Goghs Sonnenblumen' sind visuelle Beispiele, die beim Betrachter sehr unterschiedliche Wirkungen erzeugen. Was ist daran das Spirituelle, durch das das Schaffen der Künstler im Betrachter wirkt? - Während des Zuhörens musste ich an Marina Abramovićs Workshop "Unfinished business" denken, der wahrhaftig in den Teilnehmern, die sich darauf eingelassen haben, tief und metaphorisch, nachhaltig und lebenslang wirkt. Das ist nur ein Beispiel dafür, was ich für große spirituelle Kunst halte!

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